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Andreas Geh
Andreas GehDeutschland
Schon seit seiner Jugend war Andreas Geh ein ambitionierter Hobbyfotograf, der mit seinem Beitritt in die Gesellschaft Deutscher Tierfotografen (GDT e.V.) im Jahr 2008 damit begann, seine Leidenschaft zum Beruf zu machen. Seine Liebe zur Natur und besonders sein Interesse an wilden, rauen und abgelegenen Gebieten führten ihn in die Welt der Landschafts- und Tierfotografie. Mit seinen Fotos möchte er mehr Aufmerksamkeit auf den Schutz der Artenvielfalt sowie die Schönheit und den Wert unseres Planeten lenken. Er wurde zum GDT Naturfotograf des Jahres 2016 gekürt und seine Arbeiten werden in Büchern, Artikeln und Projekten auf der ganzen Welt präsentiert.
Nach fast 10 Jahren mit digitalen Spiegelreflexkameras habe ich vor 2,5 Jahren zum MFT-Format von Olympus gewechselt. Der Hauptgrund war das geringere Gewicht der Ausrüstung, was für meine Art der Erkundung der Natur und Tierwelt wichtig ist. Einer meiner Schwerpunkte ist die Landschaftsfotografie. Hierbei versuche ich mit meinen Bildern aus der ganzen Welt eine Geschichte der puren von Menschen unberührten Natur zu erzählen, so wie sie idealerweise sein sollte, damit die Vielfalt von Fauna und Flora bewahrt werden kann.
Vor Kurzem hatte ich die Gelegenheit, in eine der letzten großen, abgelegenen und extrem abwechslungsreichen naturbelassenen Gebiete dieser Erde zu reisen – das Okawango-Delta in Botswana. Dies wurde durch Wilderness Safaris möglich gemacht. Einem Unternehmen, dass sich dem Ökotourismus verschrieben hat und versucht, die Umwelt zu schützen und gleichzeitig die lokalen Gemeinschaften durch Bildung und Arbeit zu unterstützen.
Besucher, die Wildtiere wie die „Big Five“ und die äußerst vielseitige Vogelwelt zu Gesicht bekommen, neigen dazu, sofort zum Teleobjektiv zu greifen und diese seltenen Gelegenheiten in einem Foto festzuhalten. Normalerweise gehöre auch ich zu dieser Gruppe, doch diesmal wollte ich mich auf Weitwinkel-Landschaftsfotos konzentrieren, um die beinahe unberührte Natur abzubilden. Dafür verwendete ich das ausgezeichnet scharfe und versiegelte Objektiv M.Zuiko Digital ED 7-14mm F2.8 PRO mit der OM-D E-M1 Mark II als perfekte Kombination.
In solchen Gegenden sind Mobilität und Robustheit ausschlaggebend. So hatte ich beispielsweise die Möglichkeiten, Aufnahmen aus dem Auto, Flugzeug, Heißluftballon und Boot sowie zu Fuß zu schießen. In diesen Situationen ist es wichtig, sich nicht um technische Details, Funktionen oder Größe kümmern zu müssen. Als Fotograf muss man schnell sein und sich allein auf das flüchtige Licht, die schwer fassbaren Momente sowie die Szene konzentrieren können und all dies so einfangen, dass das Foto eine Geschichte erzählt oder einen emotionalen Eindruck widergibt.
Zum Beispiel die Momente im Gegenlicht, während die Büffel den Fluss durchqueren und dabei das Wasser spritzt und funkelt, oder das ruhige und perfekt symmetrische Spiegelbild des Ufers im Wasser oder der Moment, wenn die Sonne den Horizont berührt und das Land in eine wunderschöne Farbe taucht, oder der Schädelknochen, der unberührt in der weiten Ebene liegt und verdeutlicht, wie nah Tod und Leben beieinanderliegen oder der Elefant, der sein Baby schützen will und mir mit seinem schwenkenden Rüssel droht. All diese Momente und vieles mehr sind der Grund, warum ich die Natur und Fotografie liebe und warum ich ein leidenschaftlicher Naturfotograf mit einer Olympus-Ausrüstung in der Tasche bin.
OM-D E-M1 Mark II
OM-D E-M1 Mark II – Für leidenschaftliche Profis.