GLOBAL PRO GALLERY

Horst Binder beschäftigte sich ursprünglich mit Malerei und Musik, bevor er sich 1978 der Fotografie zuwandte. Er verfügt über fundierte Kenntnisse in Fotolabortechniken und erstellt bis heute seine eigenen Abzüge. Er fotografiert immer alleine, um sich voll auf das Motiv zu konzentrieren. Bevor er zur Digitaltechnik überging, experimentierte er mit einer Vielzahl von Kameras und Formaten und entschied sich schließlich für das 35mm-Format, das ihm die größte Flexibilität bot. Er verwendet nur wenige Objektive mit Festbrennweite und arbeitet nie mit Blitz, sondern nutzt ausschließlich das verfügbare Licht. Seit der Einführung des Four-Thirds-Standards ist Binder ein treuer Olympus Nutzer, angefangen beim E-System bis hin zu PEN und OM-D, die heutzutage seinen einzigen Kameras sind. Neben konzeptionellen Projekten, die etwas länger dauern, macht er auch spontane Aufnahmen von allen möglichen fotogenen Objekten. Auch wenn seine Themen sehr vielfältig sind, konzentriert er sich derzeit doch hauptsächlich auf urbane Formen (Architektur/Straße), wo er Menschen als gestalterisches Element einbezieht. Nachdem er anfangs den Werken seiner fotografischen Vorbilder folgte, fand er schließlich seinen eigenen Stil. Heute ist er wesentlich weniger durch andere beeinflusst und fotografisch eigenständiger, was sich in seinen Werken widerspiegelt. In den letzten Jahren wurde er bei internationalen, nationalen und regionalen Wettbewerben mehrfach ausgezeichnet und seine Bilder wurden in verschiedenen großen deutschen Fotomagazinen veröffentlicht.

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